Nach der zwangsweisen zweijährigen Pause konnte die Jugendabteilung am vergangenen Sonntag wieder eine Vereinsmeisterschaft ausspielen. Traditionell wurde dieses Event mit der Jugend-Weihnachtsfeier verbunden. Die Jugendleitung um Jehon Lanz hatte Hot-Dogs besorgt, dazu steuerten die Eltern eine Menge weitere Leckereien bei. Abgerundet wurde ein launischer Tag mit einigen spaßigen Runden Rundlauf am Vierertisch mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Trainern.
An den Vereinsmeisterschaften nahmen insgesamt 13 Kinder und Jugendliche sowie 4 Mütter und 7 Väter in den spaßigen Elternklassen teil:
Elternklasse weiblich:
Die vier teilnehmenden Mütter spielten in einer Gruppe Jede-gegen-Jede. Dabei gab es eine knappe Entscheidung um den Titel. In einem Fünfsatzkrimi setzte sich Sandra Helms mit 12:10 im Entscheidungssatz gegen Jutta Christoulakis durch.
1. Sandra Helms
2. Jutta Christoulakis
3. Christiane Staab
4. Claudia Trinter
Elternklasse männlich:
Auch die sieben Väter spielten in einer Gruppe Jeder-gegen-Jeden. Der Titel ging wenig überraschend an den früheren Herren-B-Vereinsmeister Mario Staab, der sich ohne Satzverlust durchsetzen konnte. Dahinter belegten Stefan Biedenkapp und Heiko Trinter die weiteren Plätze.
1. Mario Staab
2. Stefan Biedenkapp
3. Heiko Trinter
4. Sergiu Manic
5. Philipp Hartel
6. Jochen Stingl
7. Florian Racky
Jugend 11:
Bei den Jüngsten waren insgesamt fünf Kinder am Start. In einer Gruppe spielten sie ihren Vereinsmeister aus. Am Ende hatte der Favorit Kai Christoulakis die Nase vorn, musste sich aber im entscheidenden Spiel gegen Felix Trinter richtig strecken, bevor er mit 11:9 im fünften Satz gewonnen hatte. Für eine Überraschung sorgte Leonard Manic, erst seit November dabei, mit dem dritten Platz vor den Mannschaftsspielern Jakob Hartel und Etienne Staab.
1. Kai Christoulakis
2. Felix Trinter
3. Leonard Manic
4. Jakob Hartel
5. Etienne Staab
Jugend 15:
Die 11 Kids spielten zunächst in drei Gruppen um die Plätze in der KO-Runde. Im Viertelfinale gewann Lina Biedenkapp gegen Lasse Racky und Ole Stingl setzte sich knapp gegen Felix Trinter durch. Direkt fürs Halbfinale qualifiziert waren Kai Christoulakis und Caius Helms. Kai traf dort auf seinen Cousin Ole und schaffte sicher den Finaleinzug. Caius und Lina lieferten sich dagegen wie erwartet ein spannendes Duell in dem sich schließlich Caius im fünften Satz durchsetzte. Im Finale hatte Kai zunächst den besseren Start und ging mit 1:0 in Führung. Danach zeigte aber Caius die taktisch bessere Leistung und setzte sich schließlich mit 3:1 durch.
1. Caius Helms
2. Kai Christoulakis
3. Lina Biedenkapp
3. Ole Stingl
5. Felix Trinter
5. Lasse Racky
Jugend 19:
Die 8 Spieler spielten zunächst in zwei Gruppen um die Plätze im Halbfinale. Dabei mussten die drei Favoriten Corin Höhl, Gregor Herrmann und Kaspar Kownatzki gegen ihre jüngeren Herausforderer teils ganz schön kämpfen, hielten sich aber letztlich schadlos. Ergänzt wurde das Halbfinale durch Caius Helms nach einem Fünfsatzerfolg über Lina Biedenkapp. Im Halbfinale gewann Gregor dann sicher gegen Caius und Kaspar setzte sich in vier Sätzen gegen Corin durch. Im Finale ließ Gregor seinem Mannschaftskameraden dann keine Chance und gewann damit zum ersten Mal in der „Königsklasse.
1. Gregor Herrmann
2. Kaspar Kownatzki
3. Corin Höhl
3. Caius Helms
Jugend Doppel:
Im Doppel wurde traditionell ein stärkerer Spieler einem schwächeren Spieler zugelost, sodass es wieder einige interessante Paarungen und spannende Spiele gab. Der Titel ging schließlich an Kaspar Kownatzki und Felix Trinter, die im Turnierverlauf nur zwei Sätze verloren und im Finale mit 3:1 gegen Corin Höhl und Lasse Racky gewannen. Die dritten Plätze belegten Kai Christoulakis/Kian Siedbürger und Gregor Herrmann/Etienne Staab.
1. Kaspar Kownatzki/Felix Trinter
2. Corin Höhl/Lasse Racky
3. Kai Christoulakis/Kian Siedbürger
3. Gregor Herrmann/Etienne Staab
Zusammengefasst war es ein schöner Tag mit vielen tollen und spannenden Spielen. Auch die Elternklassen waren mit starker Beteiligung ein voller Erfolg, sodass einige Lust auf mehr bekommen haben. Eine Neuauflage des bislang einmal durchgeführten „Familienturniers“ wird für die Sommermonate angestrebt.
