Für die 8. Mannschaft geht es dieses Jahr um den Aufstieg in die Kreisliga. Große Hoffnungen setzte das Team in die beiden Spiele gegen die Tabellennachbarn SG Bad Soden (4.) und TSV Vockenhausen (3.). Leider blieb man nach einem hauchdünnen Sieg gegen Bad Soden auf “halber Strecke“ stehen und es setzte gegen Vockenhausen eine unerwartete und unnötige 7:9 Niederlage.

TuS Kriftel VIII – SG Bad Soden II 9:7

Gegen Bad Soden hatte Spitzenspieler Simon Theobald einen „Zuckertag“ und gewann beide Einzel und mit Partner Tim Richter auch beide Doppel. Albrecht Pistor blieb in beiden Einzeln sieglos, da er gleich zweimal Satzbälle nicht nutzen konnte. In der Mitte spielten Peter Weiß und Lars Schaller jeweils 1:1. Genauso spielten auch im hinteren Paarkreuz Tim Richter und der Jugendliche Benjamin Sander. Der 9:7 Sieg gelang, da Simon Theobald und Tim Richter im Schlussdoppel knapp die Oberhand behielten.

Es spielten: Theobald (2), Pistor, Weiß (1), Schaller (1), Sander (1), Richter (1), Theobald/Richter (2), Pistor/Sander, Weiß/Schaller (1).

TSV Vockenhausen – TuS Kriftel VIII 9:7

Marc Lorenz

Marc Lorenz zeigte sein Potenzial

Um Vockenhausen in der Tabelle zu überholen wäre ein Sieg nötig gewesen. Der Jugendliche Marc Lorenz kam gleich an seinem ersten Einsatz im Team zu zwei sensationellen Siegen. Gegen den gegnerischen Spitzenspieler wehrte er gleich 4 (!) Matchbälle ab und blieb in den Einzeln ungeschlagen. Simon Theobald erwischte diesmal einen „gebrauchten Tag“. Es reichte nur zu einem Doppelsieg mit Partner Tim Richter. In beiden Einzeln musste er seinen Gegnern nach hartem Kampf zum Sieg gratulieren. In der Mitte spielten Albrecht Pistor und Peter Weiß nur unentschieden – beide scheiterten an dem starken „Dreier“ des Gegners. Hinten war eine Überlegenheit Kriftels vorhergesehen. Tim Richter und Lars Schaller konnten aber beide ihr zweites Einzel nicht positiv gestalten. Aus einem 6:4 Vorsprung wurde so mit der Zeit ein 7:8 Rückstand. Im Schlussdoppel hatten Simon und Tim zunächst alle Trümpfe auf ihrer Seite und führten mit 2:0. Dann wendete sich das Blatt. Im fünften Satz hatten Sie dann noch zwei Matchbälle – leider reichte dies an diesem Abend nicht zum Sieg. Nach vier Stunden Spielzeit musste man nach dem 7:9 mit leeren Händen und enttäuscht über einige ausgelassene Chancen nach Hause fahren.

Es spielten: Lorenz (2), Theobald, Pistor (1), Weiß (1), Schaller, Richter (1), Theobald/Richter (1), Lorenz/Pistor, Weiß/Schaller.